Reinhard Saal, Versuche zur
Wissenschaftliche Erkenntnisse, auf die sich die Arbeit von Werkstätten (d.h. „Reha-Werkstätten“ oder „Werkstätten für behinderte Menschen“) stützen könnte, sind kaum verfügbar. Zu den gut fundierten Ausnahmen gehört die Evaluierung des Supported Employment. Forschungsergebnisse liegen seit mehr als einem Jahrzehnt auch im deutschsprachigen Raum vor.[1] Mit einem Angebot des 'Supported Employment' könnten Werkstätten ein führender Reha-Träger sein. Diese Perspektive zur Weiterentwicklung der Werkstätten möchte ich mit meinen Texten anregen. Diese und andere Analysen zu Themen der Werkstatt stelle ich hier zur Diskussion.
An dieser Stelle möchte ich einige Schlüsselbegriffe zur Diskussion stellen, die die Situation der Werkstatt-Klientel verständlich machen sollen. Für den Anfang lege ich einen Artikel zur beruflichen Rehabilitation vor. Geplant sind weitere: unter anderem über Employability, Inklusion, Arbeitswelt, Verwaltung, Bildung und Qualifikation.
Die hier veröffentlichten Texte sind vor mehreren Jahren entstanden. Sie geben nicht nur nicht den aktuellen Stand der Reha-Werkstatt Dieburg wieder. Sie wurden auch ursprünglich nicht zur Präsentation der Einrichtung verfasst, dienen vielmehr der Analyse der institutionellen Form, deren Bedarfsgerechtigkeit und Wirksamkeit. Alle Texte sind Reflexionen meiner eigenen beruflichen Erfahrungen und haben deshalb immer einen expliziten Bezug auf die Reha-Werkstatt Dieburg.
Anmerkungen:
Hierzu: http://www.supportedemployment-schweiz.ch.
Eine Übersicht über die Forschungsarbeiten finden Sie auch in meinem Referat anlässlich der Jahrestagung von 53°Nord (siehe oben).